GEHÖLZE

Bei Gehölzen spricht man von Bäumen und Sträuchern, also jenen Pflanzen deren Äste verholzen. Die verholzten Teile bleiben auch über den Winter erhalten, erhöhen die Standfestigkeit und können Pflanzen in die Lage versetzen, sehr hoch und ausladend zu werden und auch sehr alt.
Die Festigkeit verdanken Gehölze hauptsächlich dem Stoff Lignin, der das pflanzliche Gewebe stärkt. Aus den verholzten Teilen der Pflanze treiben die frischen Triebe, die meist das Blattwerk tragen und an denen die Blüten und Früchte erscheinen.
Die meisten Gehölze pflanzen sich über Samen fort. Sie nutzen dafür den Wind oder die Mitarbeit von Insekten. Die Pflanzen, die den Wind nutzen peinigen zu gewissen Jahreszeiten viele Mitbürger die unter Pollenallergien leiden. Die Pollenflut der Linden zum Beispiel ist so stark, dass sie Hausdächer, Autos oder Gehwege mit einem grünlichgelben Film überzieht.

Flieder (Syringa)

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Holunder (Sambucus)

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Mahonie Mahonia

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Mistel (Viscum)

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Olive (Olea)

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Rosmarin (Rosmarinus)

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Gehölze oder Holzpflanzen?

Im gärtnerischen und umgangssprachlich wird der Begriff „Gehölze“ häufig genutzt um von den krautigen Pflanzen abzugrenzen. In der Botanik dagegen nutzt man die Begriffe „mehrjährig, verholzende Pflanzen“ oder etwas einfacher „Holzpflanzen“.

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