Pflanzenkübel für den Garten: Welche Behälter sind für draußen geeignet?

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Photo by Fen Ivanova on Unsplash

Für viele Menschen erfüllt ihr Garten gleich mehrere Funktionen. Entspannen bei der Gartenarbeit oder bei einem kühlen Bier nach Feierabend sind nur zwei der zahlreichen Tätigkeiten, die im eigenen Außenbereich ganz hoch im Kurs stehen. Ein wichtiger Bestandteil eines jeden Gartens sind natürlich Blumen, Pflanzen, Kräuter und Bäume. Diese befinden sich nicht immer direkt in der Erde wie zum Beispiel in einem Beet: Oftmals werden für das flexible Anpflanzen Blumenkübel und Töpfe benötigt. Nicht alle auf dem Markt erhältlichen Ausführungen sind aber auch uneingeschränkt für den dauerhaften Aufenthalt im Freien geeignet.

Witterungsbeständigkeit ist für Blumenkübel essenziell

Wenn sich Pflanzenkübel und Blumentöpfe im Garten befinden, sind sie naturgemäß den Elementen schonungslos ausgesetzt. Regen und direkte Sonneneinstrahlung können vielen Materialien zusetzen und die Behältnisse sowohl optisch als auch funktional beeinträchtigen. So kann es beispielsweise passieren, dass Blumenkübel aus Kunststoff durch dauerhafte intensive UV-Einstrahlung Schaden nehmen und dann reißen oder splittern. Ist dies der Fall, kann auch das Wachstum der darin befindlichen Pflanze negativ beeinflusst werden – und anderem dann, wenn Schädlinge in die Erde eindringen und sich an den Wurzeln zu schaffen machen. Für ausgesprochen sonnige Plätze im Garten sind aus diesem Grund Blumenkübel aus Ton oder Terrakotta die bessere Wahl, denn diesen macht Sonnenreinstrahlung nichts aus. Sollen die Behälter dagegen auch in der kalten Jahreszeit draußen überwintern, empfiehlt sich der Einsatz von Kunststofftöpfen. Tonbehälter können besondere bei strengem Frost schnell reißen und dann nicht mehr als Pflanzenkübel verwendet werden. Für das Überwintern in der Garage oder im Wintergarten lassen sie sich aber uneingeschränkt einsetzen. Es kann sinnvoll sein, besonders Behälter aus natürlichen Materialien mit einer zusätzlichen wetterfesten Lackierung zu versehen. Diese verhindert etwa bei Ausführungen aus Holz, dass das Material Feuchtigkeit aufnimmt und so aufquillt oder zu schimmeln anfängt. Wer besonderen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit legt, kann darauf achten, dass die verwendeten Farben und Lacke ungiftig ausfallen und so etwa auch für Tiere ungefährlich sind.

Das Gewicht der Pflanzenbehälter spielt eine wichtige Rolle

Spätestens zu Beginn der Winterzeit müssen einige Blumen, Pflanzen und Bäume den Garten verlassen, denn sie vertragen weder Kälte, noch Frost. Um zu verhindern, dass die Pflanzen buchstäblich erfrieren, ist es erforderlich, sie in einen geschützten Bereich zu befördern. Bei diesem kann es sich etwa um die Wohnräume, aber auch um die Garage, den Wintergarten oder einen geeigneten Bereich auf der Terrasse handeln. Egal, wo die empfindlichen Gewächse überwintern sollen: Sie müssen erst einmal dorthin transportiert werden. Wer bereits einmal einen voll befüllten und bepflanzten Pflanzkübel bewegen musste, der weiß, wie schwer das Behältnis durch die Blumenerde und natürlich auch die Pflanze werden kann. Um das Gewicht möglichst gering zu halten, ist es sinnvoll, auf Pflanzenkübel mit einem entsprechenden Eigengewicht zurückzugreifen. Empfehlenswert sind in diesem Zusammenhang etwa Behälter aus Kunststoff, denn dieses Material fällt naturgemäß sehr leicht aus. Soll der Garten dennoch etwa einheitlich ausschließlich Tontöpfe enthalten, können die Pflanzen in einen Kunststofftopf eingepflanzt und anschließend in einen Tonbehälter gegeben werden. Bei Bedarf ist es so problemlos möglich, die Pflanze herauszunehmen und an einen anderen Ort zu bewegen.

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