Superfood Hanf Das steckt dahinter

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Bild von Rex Medlen auf Pixabay

Fällt das Wort “Hanf” in einer Konversation, werden damit oft Rauschzustände in Verbindung gebracht. Der stetig wachsende Trend ist allerdings weniger auf solche Interessen zurückzuführen. Hanf bzw. CBD wird nicht nur zur Behandlung von verschiedensten Krankheitsbildern genutzt, sondern findet sich auch in zahlreichen Kosmetikprodukten wieder. Dass sich mittlerweile auch Fans der Kulinarik für diese Extrakte begeistern, ist ebenso kaum überraschend. Die verschiedenen Inhaltsstoffe, von denen der Körper profitieren kann, laden förmlich zu einer Aufnahme in die Ernährungsgewohnheiten ein.

Hanf liefert wichtige Inhaltsstoffe

Nicht nur in der Verarbeitung, sondern auch in purer Samenform ist Hanf eine Bereicherung für den eigenen Körper. Ein wichtiger Bestandteil sind ungesättigte Fettsäuren. Ebenso wie Walnüsse, Rosenkohl oder Thunfisch enthält der unverarbeitete Hanfsamen wichtige Omega-3-Fettsäuren. Diese sind für den Prozess der Zellerneuerung essentiell und können nicht durch den eigenen Körper hergestellt werden. Omega-6-Fettsäuren sind in diesen Pflanzen ebenfalls vorhanden.

Auch Sportbegeisterte können durch eine Aufnahme von Hanf profitieren. Dank des hohen Eiweißanteils von 30% eignen sich diese Samen optimal als Proteinlieferant. Insbesondere die Aminosäuren, welche der Körper für die eigene Bildung von Proteinen benötigt, sind hier mehr als reichlich enthalten.

Um den Muskelaufbau zu fördern, ist zusätzlich eine reichhaltige Vitaminzufuhr notwendig. Vitamin B2, welches hierfür eine besondere Rolle spielt, ist auch Bestandteil des Hanfsamens. Hier kann bei der Aufnahme von einer höheren Konzentration als in Fisch und Fleisch garantiert werden. Für die Regeneration nach dem Training kann das ebenfalls enthaltene Vitamin E sorgen.

In Kombination mit Hanf wird auch der psychoaktive Inhaltsstoff THC thematisiert. Diese Substanz ist in unverarbeiteten Hanfsamen nicht enthalten. Auch CBD-Produkte sind aufgrund der geringen Menge in normaler Dosis relativ unbedenklich.

Hanf beeinflusst die Lebensmittelherstellung

Hanf überzeugt nicht nur mit gesunden Inhaltsstoffen sondern begeistert auch aufgrund seiner kulinarischen Vorzüge. Mittlerweile können in Supermärkten, Großhändlern und speziellen Shops zahlreiche Produkte gekauft werden, in denen Hanf verarbeitet wurde. Grundnahrungsmittel wie Mehl oder Milch erweisen sich für Allergiker von Vorteil. Dank der speziellen Verarbeitung mit Hanfsamen ist kein Gluten und auch keine Laktose vorhanden.

Mit dem Verzehr von Hanfschokolade kann in Zukunft gesünder genascht werden. Die geschälten oder gerösteten Samen tragen nicht zur Aufnahme wichtiger Stoffe bei, sondern erzeugen auch ein herrlich nussiges Aroma. Hanf eignet sich außerdem ideal als Ergänzungsmittel für diverse Speisen. In Kombination mit Joghurt, Müsli oder auch Salaten sind diese Samen bestens geeignet.

Kochen und Backen mit Hanf

Steht der Sinn nach Backen oder Kochen, bieten Hanfextrakte ebenfalls einige, spannende Möglichkeiten. Bevor der Ofen angeworfen wird, können die Samen bereits in den Teig eingerührt werden, um das Aroma in der fertigen Backware aufgehen zu lassen. Alternativ können sie auch nach dem Backen zum Überstreuen genutzt werden.

Kochrezepte in Kombination mit Hanf stehen mittlerweilen in vielen Varianten zur Verfügung. Besteht jedoch gerade kein Interesse an speziellem Pesto oder einer Fischkruste, kann Hanf auch als zusätzliche Anregung für den Gaumen dienen. Hierfür ist Hanf beispielsweise in Form von CBD-Ölen nutzbar. In Kombination mit Melatonin oder als Mischung mit Kurkumin wird nicht nur ein zusätzliches Aroma ermöglicht, sondern auch zur Förderung der eigenen Gesundheit beigetragen.

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